Wann kommt ein CT zum Einsatz?
Ein CT (Computertomographie) ist ein Verfahren der Medizin, welches wie ein Röntgengerät funktioniert. Der Patient liegt dabei in einer Röhre und während der Untersuchung dreht sich diese Röhre um ihn herum. Die Röntgenstrahlung wird aufgefangen und dadurch werden mit einem Computer dreidimensionale Bilder erstellt.
Wann kommt ein CT zum Einsatz?
Eine Computertomographie kommt vor allem bei Krankheiten und Verletzungen zum Einsatz. Dabei wird zuerst von den Ärzten entschieden ob der komplette Körper geröntgt wird oder nur Teile des Körpers untersucht werden müssen. Bei Krankheiten wie zum Beispiel Krebs, können mögliche Metastasen in den einzelnen Körperregionen erkannt werden und bei Verletzungen kann man zum Beispiel Brüche erkennen. Besonders Hilfreich kann ein CT bei Verdacht auf Hirnblutungen, einer Fraktur, einer Lungenentzündung oder bei Lungenkrebs sein. Auch Raucherbeine werden über die Computertomografie erkannt.
Wie läuft eine Computertomografie ab?
Zuerst einmal bespricht der behandelnde Arzt mit seinem Patienten, dass ein CT nötig wäre. Vor der Untersuchung selbst, bekommt der Patient noch einmal mitgeteilt, ob er nüchtern erscheinen muss oder nicht. Für die Untersuchung selbst, muss sich der Patient dann auf einen Tisch legen, der anschließend in die CT-Röhre geschoben wird. Von der Untersuchung selbst spürt der Patient zwar nichts, leidet er allerdings unter Platzangst oder handelt es sich um ein Kind, kann auch vor der Untersuchung eine Narkose gelegt werden.
Wie lange dauert eine Computertomografie?
Steht eine Computertomografie im Bauchraum an, muss ein so genanntes Kontrastmittel verabreicht werden. Bis dieses Kontrastmittel im Darm angekommen ist, vergeht circa eine Stunde. Die eigentliche Untersuchung dauert ca. 15-30 Minuten. Oftmals findet direkt nach der Untersuchung noch ein Arztgespräch statt, welches ebenfalls noch einmal 15 Minuten dauern kann. Ist also der Bauchraum dran, muss man mehr Zeit einplanen und bei allen anderen Untersuchungen ist man innerhalb von 40-60 Minuten durch.
Warum wird bei manchen Untersuchungen ein Kontrastmittel verabreicht?
Bei den Kontrastmitteln für eine CT-Untersuchung handelt es sich in der Regel um Lösungen die Jod enthalten und vom Körper schnell wieder abgebaut werden. Diese werden vom Patienten entweder oral eingenommen oder in die Venen gespritzt. Kontrastmittel sorgen dafür, dass Tumoren, Entzündungen oder Blutgefäße besser dargestellt werden. Ist die Untersuchung abgeschlossen, sollte der Patient anschließend viel trinken. So kann das Kontrastmittel besser vom Körper ausgeschieden werden und das Ganze wird noch einmal beschleunigt. In vielen Fällen kommen die Ärzte aber ohne Kontrastmittel aus, wobei unter einmaliger Einnahme oder im Abstand von mehreren Jahren keine Folgeschäden zu erwarten sind.
Bei einer bestehenden Schwangerschaft darf keine Computertomografie stattfinden, da die schädlichen Strahlen auf den Embryo übergehen können. Ein Ultraschall ist allerdings unbedenklich. Diagnostikum Wildau ist ein Zentrum für Computertomografie in Berlin Rudow.