Die Leistungen einer Praxis für Krankengymnastik
In der Praxis für Krankengymnastik, wie auch in der Otremba GbR Praxis für Physiotherapie & Osteopathie helfen engagierte Therapeuten den Patienten nicht nur bei der postoperativen und konservativen Rehabilitation nach Verletzungen des Bewegungsapparats, sondern auch in der Behandlung von Funktionsstörungen und stressinduzierten Schmerzzuständen. Die Physiotherapeuten sind professionelle Fachkräfte und verfügen über eine mehrjährige Berufsausbildung. Sie haben sich aufgrund von permanenten Weiterbildungen gezielt auf die Behandlung von chronischen und traumatischen Leiden qualifiziert. So behandeln die Therapeuten privat oder gesetzlich versicherte Patienten und begleiten diese intensiv bei ihrer Therapie.
Lymphdrainage
Bei der Lymphdrainage geht es um eine physikalische Behandlung mit breit gefächerter Wirkungsweise. Sie dient insbesondere als Entstauungs- und Ödemtherapie für geschwollene Körperbereiche, zum Beispiel von Beinen und Armen. Diese können nach Operationen oder traumatologischen Krankheiten, wie etwa Zerrungen, Verrenkungen, Muskelfaserrissen und Verstauchen entstehen. Durch unterschiedliche Massagetechniken des Physiotherapeuten erfolgt die Aktivierung des Lymphsystems. Das verbessert vor allem bei den Lymphgefäßen die Pumpleistung und soll so helfen, dieses mit Zellflüssigkeit überladene, geschwollene Gewebe zu entstauen.
Fango
Unter dem klassischen Fango versteht man einen geruchlosen, heißen Mineralschlamm aus Vulkanerde. Zur therapeutischen Anwendung wird er in besonderen Öfen auf 70 Grad Celsius erhitzt. Im Anschluss gießt man den Fango etwa zwei Zentimeter dick auf eine Plastikfolie aus und lässt diesen dann auf ungefähr 50 Grad Celsius abkühlen. Auf den betreffenden Bereich wird die heiße Fangopackung gelegt und der Patient noch in eine Decke gehüllt. Mit dieser Maßnahmen führt man eine Beschleunigung des Blutkreislaufes und eine Gefäßerweiterung herbei. Die Fangopackungen werden insbesondere dann verwendet, wenn der Einsatz von Wärme für sehr sinnvoll gehalten wird, etwa zur Linderung von Verspannungen, Rückenschmerzen und rheumatischen Beschwerden. Sehr gerne werden sie in Kombination mit Massagen in der Praxis für Krankengymnastik verwendet.
Craniomandibuläre Dysfunktion
Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist ein Überbegriff für funktionelle, strukturelle, psychische und biochemische Fehlregulationen der Kiefergelenk- oder Muskelfunktion. Eine Folge dieser Behandlungsform können unangenehme Schmerzen sein. Dabei geht es um die Verlagerung der Knorpelscheibe in dem Kiefergelenk, Beschwerden der Kaumuskulatur und degenerative oder entzündliche Veränderungen des Kiefergelenks. Durch das Anwenden der Craniomandibulären Dysfunktion kann der Physiotherapeut Gelenkfunktionsstörungen oder -fehlstellungen behandeln und muskuläre Verspannungen verringern.
Manuelle Therapie
Bei der manuellen Therapie geht es um die Behandlung von Funktionsstörungen beim Bewegungsapparat. Sie wird von Therapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführt. Zudem beinhaltet sie Untersuchung, Diagnose und Behandlungstechniken. Überdies eignet diese sich auch für das Therapieren von vielfältigen Beschwerden in zahlreichen Körperbereichen oder von generalisierten Befindungsstörungen.
Eisbehandlung
Die Eisbehandlung ist eine physikalisch-therapeutische Kälteanwendung. Sie erfolgt in der Praxis für Krankengymnastik mithilfe von unterschiedlichsten Anwendungsformen, wie etwa dem Verwenden von Packungen und Umschlägen, durch das Abreiben mit Eis, dem Eintauchen in Eiswassermischungen oder das Abtupfen mit Eisbeuteln. Ziele der Behandlung sind Entzündungshemmung, Schmerzlinderung, Funktionsverbesserung von Gelenken und Muskeln sowie Ödemverminderung.